Gemeinsam stark für die Zukunft

Es ist nun endlich so weit: der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen vereint die Städte Jena und Weimar sowie die Landkreise Weimarer Land, Sömmerda und den Unstrut-Hainich-Kreis. Am 11.03. und 12.03. stimmten die AWO-Kollegen in den lokalen Kreiskonferenz für eine Verschmelzung. 

Gemeinsam einen starken Verband bilden und die Angebote bündeln: Das ist das Ziel des gewachsenen AWO Regionalverbandes Mitte-West-Thüringen e.V., der künftig als noch stärkere Kraft in der Wohlfahrtspflege in Thüringen wirken wird. Mit den Kreiskonferenzen am 11. und 12.03. in Mühlhausen und Weimar ist die lange geplante Fusion nun Wirklichkeit geworden.

„Der Zusammenschluss der AWO-Kreisverbände Jena-Weimar, Bad Langensalza und Mühlhausen bietet uns viele neue Möglichkeiten", erläutert Frank Albrecht, Vorstandsvorsitzender des AWO Regionalverbandes Mitte-West-Thüringen e.V. „Vielfältige Projekte in Bad Langensalza, Sömmerda und Weißensee sind bereits geplant oder in der Umsetzung. Anfang April werden wir unser AWO Pflegehotel in Madgala eröffnen, eine Einrichtung zur Tages- und Kurzzeitpflege für Seniorinnen und Senioren. Wir haben in der Region noch viel vor!"

Entstanden war die Idee zur Fusion der Thüringer Kreisverbände bereits im Jahr 2017. In enger Kooperation und Absprache mit regionalen Partnern, mit Ämtern, Behörden und Kostenträgern, wurde sie nun offiziell vollzogen. „Jetzt gilt es, als Regionalverband zusammenzuwachsen und den Verschmelzungsprozess auch in der täglichen Arbeit umzusetzen", sagt Katja Glybowskaja, stellvertretende Vorsitzende des Regionalverbandes. „Dabei freuen wir uns, weiterhin ein verlässlicher und innovativer Partner sowohl für bewährte Arbeitsbereiche als auch für neue Aufgaben in den Regionen zu sein."

Die AWO Mitte-West-Thüringen begreift sich als werteorientierter Sozialverband, der in der Tradition der 100-jährigen AWO-Wohlfahrtspflege steht und sich dem Einsatz für Toleranz, Gleichheit, Solidarität und Mitmenschlichkeit verschrieben hat. „Mitbestimmung und Transparenz sind für uns im Regionalverband sehr wichtig", so Vorstandsmitglied Anne Daburger. „Unsere 7-Punkte-Agenda zur Gestaltung der Zusammenarbeit im neuen Regionalverband betont den Wert von Kooperationen und Vernetzung und sieht eine Stärkung der ehrenamtlichen und verbandlichen Strukturen vor." Denn das Engagement vieler Freiwilliger ist von jeher das Rückgrat der AWO und unverzichtbar, um das breite Angebot der Arbeiterwohlfahrt in vielen gesellschaftlichen Bereichen aufrechtzuerhalten. „Wir freuen uns, wenn wir unsere wichtige Arbeit durch neue ehrenamtliche Mitglieder*innen ergänzt wissen, die mit uns gemeinsam die Gesellschaft nach AWO-Werten gestalten wollen", so Frank Albrecht.

Kartenansicht des neuen Verbandsgebiets

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