Strukturreform im AWO Regionalverband

Strukturreform 2023 - Unser Verband stellt sich neu auf

 

Seit dem ersten Mai erfährt der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V. eine Strukturreform. Damit will der seit März neu aufgestellte Vorstand fortan viel stärker nach vorne blicken und den Verband durch an die aktuellen Entwicklungen angepassten Ziele und Visionen, Verbundenheit sowie Fokussierung im Jahr 2023 stärken.

Die letzten Jahre waren geprägt von einerseits weltpolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie andererseits durch innerverbandliche Veränderungen, die bis heute nachwirken. So hatte beispielsweise die Verschmelzung des AWO Kreisverbandes Jena-Weimar mit den AWO-Gliederungen im Unstrut-Hainich-Kreis 2018 und 2019 einen großen Einfluss auf alle Teams und Mitarbeitenden des neu gebildeten AWO Regionalverbandes. Das Präsidium hatte bereits im Jahr 2021 einen Begleitprozess beauftragt, um zu überprüfen, ob Strukturen und Prozesse den aktuellen Anforderungen und den bestehenden Aufgaben des Regionalverbandes gerecht werden. Maßgebliche Ergebnisse und Veränderungsaufgaben wurden mit der Strukturreform 2023 nun für unseren Regionalverband realisiert und umgesetzt.

Mit einer neuen innerverbandlichen Struktur wird der AWO Regionalverband auch weiterhin ein attraktiver und innovativer Arbeitgeber und Partner sein, der die ihm anvertrauten Menschen und Mitarbeitenden in allen Lebenslagen begleitet, unterstützt und fördert.

In den Monaten Mai und Juni wird die neue Struktur formal eingerichtet und implementiert. In den darauffolgenden Monaten wird der Prozess der Umstrukturierung fortwährend evaluiert, so dass sich der Verband im Jahr 2024 innerhalb einer stabilen und transparenten Struktur an klaren Visionen und Strategien orientieren kann.  

Innerhalb des Veränderungsprozesses wurden die Stabsstellen neu strukturiert. Die beiden Vorstände werden mit den verantwortlichen Mitarbeiter*innen die Aufgaben der Stabsstellen gut organisieren. Neben einer Neubesetzung des Sekretariats wird der Vorstand in der zweiten Jahreshälfte durch eine neue Assistentin unterstützt. Zu ihren Aufgaben werden künftig auch die Ehrenamtskoordination und das Mitgliedermanagement zählen.
Der alte Geschäftsbereich Familie und Bildung hat die größte Änderung erfahren. Gemäß einer besseren Verteilung der Aufgaben unterteilt sich der Bereich künftig in die Geschäftsbereiche Bildung und Eingliederungshilfe (B&E) sowie Beratung und Jugendhilfe (B&J). Der Bereich B&E umfasst die 28 Kindergärten, die Schule sowie die Frühförderstelle innerhalb des Regionalverbandes.
Der Bereich B&J beinhaltet die Fachdienste für Migration und Integration, Beratungsstellen, Einrichtungen der Jugendarbeit und -hilfe sowie Einrichtungen der Sozialarbeit (Schulsozialarbeit, Begegnungsstätten, Projekte der Sozialarbeit).
Um die neu eingesetzten Geschäftsbereichsmanager*innen zu unterstützen, gibt es in jedem Bereich besondere Sachbearbeiter*innen und Bereichscontroller*innen. Zur Verkürzung der Kommunikationswege und um gute Gremien- und Netzwerkarbeit durchführen zu können, arbeiten wir künftig mit Regionalmanager*innen aus unserem Verband zusammen.

Mit einer neuen Struktur und den darin neu eingesetzten Ansprechpartner*innen hofft der Verband auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Kooperations- und Projektpartner*innen.

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.

 

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